Südafrika: Atemberaubende Landschaft, spannende Tierwelt und pulsierendes Leben

Entdecke die Regenbogennation und erlebe als freiwillige Sporttrainerin oder Sporttrainer die vielfältige Kultur Südafrikas.

Die Hauswand eines "Food Lover's Market" in Kapstadt ist mit einem bunten Wandgemälde und dem Schriftzug "Gardens for life" dekoriert.

Entdecke die Regenbogennation und erlebe als freiwillige Sporttrainerin oder Sporttrainer die vielfältige Kultur Südafrikas.

Wenn man an Südafrika denkt, fallen einem gleich mehrere Dinge ein. Ein Land voller unterschiedlicher Kulturen, wunderschöner Landschaften und einer vielfältigen Flora und Fauna.

Nicht umsonst ist Südafrika seit langem ein beliebtes Ziel nicht nur für Touristen, sondern auch für Freiwillige aus aller Welt. Vor allem viele Europäer zieht es hierher, um ihre Zeit und ihre Fähigkeiten – auch als Sportfreiwillige – in verschiedenen Projekten und Gemeinden einzubringen.

Obwohl Südafrika unglaubliche Möglichkeiten und bereichernde Erfahrungen für Freiwillige bietet, ist es wichtig, sich gut auf die Reise vorzubereiten, besonders wenn man ein Sportprojekt in benachteiligten Regionen unterstützen möchte.

Sport kann dazu beitragen, Kindern und Jugendlichen in Südafrika eine bessere Zukunft zu ermöglichen.

flagge suedafrika
Schon gewusst? Die heutige Flagge Südafrikas wurde erstmals im April 1994 gehisst, am Tag der ersten freien Wahlen. Ursprünglich war sie jedoch nur als Übergangsflagge gedacht.
Inhaltsverzeichnis

Vor deiner Reise als Sportvolontärin oder Sportvolontär nach Südafrika

Bevor du deine Reise als Freiwillige oder Freiwilliger im Sport nach Südafrika antrittst, ist es wichtig, die sozialen und kulturellen Besonderheiten des Landes zu verstehen. Südafrika wird oft als „Regenbogennation“ bezeichnet, da sich die Bevölkerung aus verschiedenen ethnischen Gruppen, Sprachen und Traditionen zusammensetzt. Unterschiedliche Hautfarben, religiöse Riten, Stammeszugehörigkeiten und kulturelle Hintergründe tragen zu einer lebendigen Vielfalt im Land bei, die du als Volontärin oder Volontär respektieren und auf die du dich einlassen solltest.

Indem du die lokale Kultur respektierst und dich den Lebensumständen anpasst, kannst du einen wichtigen Beitrag leisten und gleichzeitig ein tieferes Verständnis für dieses wunderschöne Land und seine Menschen gewinnen. Denke daran, dass dein Beitrag, so klein er auch sein mag, dazu beitragen kann, benachteiligte Gemeinschaften zu stärken und eine bessere Zukunft für die Jugend Südafrikas zu schaffen. Ergreife diese Chance mit offenem Herzen und auch ein wenig Abenteuerlust. Wir sind sicher, dass du mit Erinnerungen und Erfahrungen zurückkehren wirst, die dich dein Leben lang begleiten werden.

Einer der wichtigsten Aspekte der Freiwilligenarbeit – vor allem im ländlichen Südafrika – ist die Möglichkeit der kulturellen Integration. Du lebst und arbeitest mit den Einheimischen zusammen und hast so die einmalige Chance, deren Lebensweise und Traditionen kennen zu lernen. Nutze diese Chance, denn auch das ist ein wertvoller Teil der Freiwilligenarbeit im Ausland.

Die Freiwilligenarbeit im Rahmen von Sportprogrammen in Südafrika kann eine bereichernde und lebensverändernde Erfahrung sein. Dort hast du die Möglichkeit, in benachteiligten Gemeinden etwas zu bewirken, indem du Sport als ein wirkungsvolles Werkzeug für positive Veränderungen nutzen kannst.

Inspiration durch kulturelle Vielfalt: Tipps für sinnvolle Verbindungen und positive Effekte

Südafrika ist reich an Kulturen, Sprachen und Traditionen und es ist wichtig, sich mit den lokalen Sitten und Gebräuchen vertraut zu machen, bevor man sich für einen Freiwilligendienst in Südafrika entscheidet.

Wenn du in Südafrika Freiwilligenarbeit leistest, musst du dich auf eine andere Lebensweise einstellen, als du sie vielleicht in Europa gewohnt bist. Die Lebensbedingungen können je nach Projekt und Ort sehr unterschiedlich sein. In ländlichen Gemeinden Südafrikas können andere soziale Normen, Werte und auch Erwartungen herrschen. Auch innerhalb Südafrikas gibt es große Unterschiede. Das Leben im relativ europäisch geprägten Western Cape unterscheidet sich deutlich von dem in KwaZulu-Natal im Osten oder Limpopo ganz im Norden.

Sei aufgeschlossen und flexibel, wenn du mit kulturellen Unterschieden konfrontiert wirst. Vermeide vor allem vorschnelle Urteile. Kulturelle Sensibilität ist bei der Arbeit in südafrikanischen Gemeinden von größter Bedeutung. Als Heimat vieler traditioneller Sitten und Gebräuche solltest du mit den Riten und Werten der jeweiligen Gemeinschaft deines Projektortes mit denen du arbeitest, vertraut sein. Erstens, um Respekt zu zeigen, und zweitens, um Vertrauen aufzubauen. Verwende einfache lokale Grußformeln als Zeichen des Respekts.

Kulturelles Feingefühl sind aber auch in Bezug auf die Kleidung von Vorteil. Viele Südafrikaner sind sehr konservativ. Bedenke, dass es sich um eine bunte Mischung aus Christen, Muslimen oder Hindus im religiösen Sinne und Menschen unterschiedlicher Herkunft und Traditionen aus verschiedenen Ländern der Welt handelt. Kleide dich also angemessen und vermeide Dinge, die je nach Projektstandort als respektlos oder unpassend empfunden werden könnten. Deine Projektmentorin oder dein Projektmentor, aber auch deine Gastfamilie, helfen Dir dabei dich zurecht zu finden.

Sei bereit, kreative Lösungen für problematische Bedingungen zu suchen und zu finden. Baue Beziehungen zu Mitgliedern der Gemeinschaft auf, insbesondere zu Mentorinnen und Mentoren oder anderen Trainerinnen und Trainern, Eltern und/oder Sporttreibenden. Nimm dir Zeit, sie persönlich kennen zu lernen und zeige echtes Interesse und Fürsorge.

Vor einem großen südafrikanischen Wandbild sitzen zwei freiwillige Sporttrainerinnen mit der Gastmutter im Wohnzimmer.
Gegenseitiger Respekt fördert nicht nur den kulturellen Austausch, sondern bietet sowohl den Einheimischen als auch den Projektfreiwilligen wertvolle Erfahrungen.

Südafrika ist ein multilinguales Land mit 11 offiziellen Sprachen. Seit 2023 ist sogar die Gebärdensprache als Amtssprache anerkannt, so dass es genau genommen 12 offizielle Landessprachen gibt. Diese sind Englisch, Afrikaans, Zulu, Xhosa, Sepedi, Tswana, Southern Sotho, Tsonga, Swazi, Venda und Southern Ndebele. Auch wenn Englisch weit verbreitet ist, kann das Erlernen einiger nützlicher und alltäglicher Wörter, Sätze oder Redewendungen aus der Region, in der du ein Projekt unterstützt, helfen, kulturelle Barrieren zu überwinden und vielleicht sogar Gemeindemitglieder von dir überzeugen.

Auch wenn du bei deiner Arbeit auf Herausforderungen wie begrenzte Ressourcen, schlecht ausgestattete Einrichtungen und wirtschaftliche Ungleichheiten stoßen könntest, solltest du daran denken, dass deine Expertise als Sportfreiwillige oder Sportfreiwilliger für zukünftige Generationen in Südafrika wertvoll sein werden.

Die Basics: Strom, Wasser, Internet

Elektrizität

In ländlichen Gebieten ist der Zugang zu modernen Annehmlichkeiten oft eingeschränkt, so dass du eher mit einer einfache Ausstattung rechnen musst. Insbesondere die Stromversorgung ist in Südafrika ein großes Problem, da es seit geraumer Zeit immer wieder zu großflächigen Stromausfällen kommt. In den größeren Städten ist das manchmal weniger akut als auf dem Land. Daher ist es eine gute Idee, ein tragbares Ladegerät oder eine Powerbank mitzunehmen, damit deine Geräte immer aufgeladen sind.

Wasser

Es kann auch sein, dass du dich darauf einstellen musst, weniger Wasser zu verbrauchen, da es manchmal nur begrenzt fließendes Wasser gibt. Wasser ist knapp und nicht überall so einfach zugänglich. In der Regel ist die Versorgung in Südafrika zwar gut, aber trotzdem kann es auch hier zu Einschränkungen kommen. Vor allem auf dem Land oder in benachteiligten Gegenden ist die Infrastruktur nicht immer optimal. Statt modernen Toiletten mit Wasserspülung findet man in manchen Fällen Plumpsklos. Nicht unbedingt in der Gastfamilie selbst, aber im Rahmen des Projektes zum Beispiel auf dem Sportplatz. Wichtig ist auch hier, sei flexibel und anpassungsfähig.

Mobilfunk

In vielen Ländern und ländlichen Gegenden ist es nicht üblich, WLAN oder Internet zu Hause zu haben. Mobiles Internet ist in der Regel verfügbar. Auch wenn das Mobilfunknetz in Südafrika recht gut ausgebaut ist, kann der Zugang zu Internet und Mobilfunk in abgelegenen Gegenden eingeschränkt sein. Sei daher auf sporadische Verbindungen vorbereitet und passe deine Erwartungen an die Kommunikation entsprechend an, wenn du zum Beispiel mit deinen Freunden oder deiner Familie zu Hause telefonieren möchtest.

Geschmacksvielfalt entdecken: Eine leckere Reise durch Südafrikas vielfältige Küche

Freiwilligenarbeit ist nicht nur Arbeit. Es geht auch darum, sich auf die Kultur einzulassen und in die lokale südafrikanische Lebensweise einzutauchen. Einer der schönsten Aspekte ist das Kennenlernen der lokalen Küche und Essgewohnheiten. Die südafrikanische Küche ist vielfältig und schmackhaft und du wirst wahrscheinlich sehr oft die Gelegenheit haben, einheimische Gerichte zu probieren. Sei es in deiner Gastfamilie, bei einem Grillabend – auch “Braai” genannt – oder privat in deiner Freizeit.

Stelle dich jedoch darauf ein, dass sich die Ernährung von der in Europa gewohnten unterscheiden kann. Auch wenn Fast Food in Südafrika weit verbreitet ist und aufgrund der günstigen Preise für viele Südafrikaner zum Hauptnahrungsmittel geworden ist, bieten die südafrikanischen Supermärkte eine Vielzahl an herrlichen Leckereien in allen Formen und Variationen.

Was die Verpflegung in der Gastfamilie angeht, kannst du das direkt mit der Familie besprechen. Vor allem, was Allergien und Unverträglichkeiten angeht. Gluten- und laktosefreie Produkte sind in der Regel nur in Großstädten wie Kapstadt und Johannesburg gut zu finden. Die Auswahl an Fertigprodukten ist begrenzt. Jedoch gibt es eine Vielfalt and Gemüse und Obst. Bedenke auch, dass diese Produkte deutlich teurer sein können und deine Gastfamilie oft nicht die finanziellen Mittel hat, diese zu kaufen.

Ein südafrikanisches Currygericht mit Kräutern in einem gusseisernen Topf.
Die südafrikanische Küche ist eine fantastische Mischung aus lokalen Traditionen, asiatischen Gewürzen und verschiedenen Einflüssen aus der niederländischen, britischen, indischen und malaiischen Kultur. Eines der beliebtesten und am häufigsten verwendeten Gewürze ist Curry. Currygerichte sind daher ein Muss. Und von mild bis feurig scharf kannst du viele neue Geschmacksrichtungen entdecken.

Lass dich also auf die lokale Küche ein und hilf auch gerne in der Familie mit, koche mal was Vegetarisches oder dein Lieblingsgericht von zu Hause. Freiwilligenarbeit ist auch Kulturaustausch.

Bobotie

Ein klassisches südafrikanisches Lieblingsgericht – Bobotie – ist ein gebackener Auflauf mit oft scharf gewürztem, leicht süßlichem Curry-Hackfleisch. Er wird oft mit Trockenfrüchten wie Rosinen oder Aprikosen garniert und meist mit Gemüse und Bohnen serviert.

Pap

…ein Maismehlbrei, ist ein südafrikanisches Grundnahrungsmittel und wird oft mit Tomaten- und Zwiebelsoße oder anderen traditionellen Beilagen serviert.

Bunny Chow

…aus der indisch geprägten Gegend um Durban ist ein mit Curry gefüllter Brotlaib. Es ist ein ideales Streetfood und kann auf den lokalen Märkten gekauft werden.

Potjiekos

…ist ein traditioneller südafrikanischer Eintopf, der meist in einem dreibeinigen gusseisernen Topf über offenem Feuer langsam über mehrere Stunden gekocht wird. Wie der Eintopf zu Hause kann Potjiekos aus verschiedenen Zutaten wie Fleisch, verschiedenen Gemüsesorten und Gewürzen bestehen.

Ein südafrikanischer Potjieko-Kessel aus Gusseisen steht auf einer mit Steinen umrandeten Feuerstelle.
Potjiekos wird in einem gusseisernen Topf gekocht.

Vetkoek & boerewors rolls

Südafrika ist auch bekannt für seine lebendige Streetfood-Kultur, die auf Plätzen und in Parks, auf lokalen Märkten und an Imbissständen zu finden ist.

Vetkoek zum Beispiel sind frittierte Teigbällchen, oft gefüllt mit herzhaftem Hackfleisch oder süßen Füllungen wie Sirup oder Marmelade. Ein schneller und leckerer Snack sind auch die Boerewors Rolls, die gegrillt im Brötchen mit verschiedenen Dips wie Tomatensauce und Chutney serviert werden.

Biltong & Droewors

Südafrika ist berühmt für seine gepökelten Fleischsnacks wie Biltong und Droewors. Biltong ist getrocknetes, gewürztes Rind- oder Wildfleisch wie Kudu oder Springbock. Droewors ist eine Art getrocknete Wurst und als Snack überall beliebt.

Grillen von verschiedenen Fleischsorten, Bratwürsten und Gemüse über Holzkohle auf einem Grill.
Die Südafrikaner lieben ein gutes Braai (Grillen)

Braai

Grillen – besser bekannt als Braai – ist eine Art „Nationalsport“. An Feiertagen oder besonders am nationalen „Heritage Day“ zieht es Tausende von Südafrikanern an die zahlreichen Grillplätze. Offene Flammen und gegrilltes Fleisch – nichts für Vegetarier. Aber keine Angst, auch in Südafrika kommt mittlerweile Gemüse auf den Grill. Steaks, Hähnchen und Lammkoteletts gehören zum Standard eines südafrikanischen Grillabends. Dazu gibt es Beilagen wie Krautsalat und frisches Brot.

Boerewors

Nicht zu vergessen sind die Boerewors – die lecker gewürzten, spiralförmigen Würstchen – ein südafrikanischer Bestseller auf dem Grill. Sie bestehen aus einer Mischung aus Rind- und Schweinefleisch sowie regional beliebten Gewürzen und werden über offenem Feuer gegrillt. Man muss sie einfach probiert haben!

Frauen sitzen mit einem Glas Rotwein in der Hand zusammen und unterhalten sich in gemütlicher Runde.
Die Kapregion ist berühmt für ihre Weingüter. Genieße und probiere die verschiedenen Sorten bei einer Weinprobe oder mit deinen Freunden zu Hause.

Wein

Bei deiner Erkundung der südafrikanischen Küche solltest du natürlich auch die einheimischen Getränke nicht vergessen. Südafrika rühmt sich seit Jahren zu Recht einer florierenden Weinindustrie und man kann eine riesige Auswahl an einheimischen Weinen probieren. Egal, ob du sie in einem Liquor Store kaufst oder sie bei einer Weinprobe auf einem der zahlreichen Weingüter in der Kapregion probierst.

Rooibos-Tee

Vom Wein zum Tee: Rooibos-Tee ist ein beliebter südafrikanischer Kräutertee, der für seine gesundheitsfördernde Wirkung und seinen natürlich süßen Geschmack bekannt ist. Rooibos wächst ausschließlich im Südwesten Südafrikas und wird immer und überall serviert. Er ist sehr gesund und enthält weder Koffein noch Bitter- oder Gerbstoffe.

So vielfältig die südafrikanische Küche auch ist, generell ist es wichtig, die lokalen Sitten und Gebräuche beim gemeinsamen Essen zu kennen. In vielen Teilen Südafrikas ist das gemeinsame Essen ein wichtiges soziales Ereignis und es ist üblich, sich am Tisch zu begrüßen. Vor allem bei Gerichten wie Brei und eingelegtem Fisch wird oft mit den Händen gegessen. Achte daher vor dem Essen auf eine angemessene Hygiene.

Budgetplanung: Lebenshaltungskosten, mobiles Internet und Nachtleben

Zusammenstellung verschiedener Logos von Supermärkten in Südafrika.
Natürlich hängen die Lebenshaltungskosten in Südafrika von den persönlichen Gewohnheiten ab, aber die Kosten für Lebensmittel können stark variieren, je nachdem, wo man einkauft und welche Marken man bevorzugt.

Supermärkte & Spaza shops

In Südafrika gibt es eine Reihe von Supermarktketten, von denen Shoprite, Checkers, Pick n Pay, Woolworths und Spar die bekanntesten sind. Genau wie zu Hause findest du hier eine große Auswahl an Produkten, von lokalen Erzeugnissen bis hin zu internationalen Marken. Die Lebensmittelpreise in den Supermärkten sind im Allgemeinen mit denen in Europa vergleichbar. Zumindest in den großen Städten wie Kapstadt oder Johannesburg.

Das ist aber eher ein Durchschnittswert, denn einige Produkte wie Milch oder Käse sind oft teurer als in europäischen Supermärkten, während andere Produkte wie Obst und Gemüse deutlich günstiger sind. Frisches Obst und viele verschiedene Gemüsesorten kann man auf lokalen Märkten kaufen, was nicht nur günstiger sein kann, sondern auch die lokalen Bauern unterstützt. Lokale Straßenmärkte oder kleine Eckläden, oft auch „Spaza shops“ genannt, findest du an vielen Orten in Südafrika.

Mobile Internet

Dank mehrerer Mobilfunkanbieter ist mobiles Internet in Südafrika relativ erschwinglich. Dazu gehören Vodacom, Telcom, MTN und Cell C. Prepaid-SIM-Karten sind weit verbreitet und können problemlos mit Guthaben und Datenpaketen aufgeladen werden, entweder über das Handy oder mit einem Gutscheincode an einer der zahlreichen Verkaufsstellen. Ein einfaches Prepaid-Paket mit Daten kann zwischen 50 und 100 ZAR pro Monat kosten.

Viele öffentliche Einrichtungen wie Cafés, Restaurants und Einkaufszentren bieten außerdem kostenloses Wi-Fi an. Damit hast du eine bequeme und kostengünstige Möglichkeit, auch unterwegs in Verbindung zu bleiben, ohne dein Datenvolumen zu verbrauchen.

Nachtleben & Restaurants

Das südafrikanische Nachtleben in größeren Städten wie Johannesburg, Durban oder Kapstadt ist vielfältig und bietet von Sportbars bis hin zu hippen Clubs eine große Auswahl. Im Vergleich zu vielen westlichen Ländern ist es relativ günstig. Die Kosten für Snacks und Getränke variieren natürlich je nach Ort und Art. Beachte aber auch, dass viele Bars und Clubs Eintritt verlangen, vor allem an Wochenenden oder bei besonderen Veranstaltungen.

Das Angebot an Restaurants für jeden Geschmack – von einfachen Lokalen bis hin zu Spitzenrestaurants – ist so vielfältig, dass es fast unmöglich ist, hier Preisangaben zu machen. Das Angebot reicht von Burgern, Pizzas und traditionellen südafrikanischen Gerichten bis hin zu gehobenen Restaurants mit Gourmet-Erlebnissen.

Vergiss das Trinkgeld nicht: In Südafrika ist es üblich, Trinkgeld zu geben. 10 bis 15 Prozent der Rechnung sind üblich. Aber das bleibt natürlich jedem selbst überlassen.

Navigieren in Südafrika: Öffentliche Verkehrsmittel, Sicherheit und lokale Optionen

Als Freiwillige oder Freiwilliger im Ausland ist es wichtig, dass du dich mit den verschiedenen öffentlichen Verkehrsmitteln auskennst. Egal, ob du dich im Rahmen deines Projekts oder deiner Gastfamilie von A nach B bewegst oder in deiner Freizeit in die nächste Stadt fahren möchtest.

Die Straßen Südafrikas gelten nicht gerade als die sichersten. Sowohl bei Tag als auch bei Nacht. Unabhängig davon, für welches Transportmittel du dich in Südafrika entscheidest, solltest du im Voraus planen und dich mit den Strecken, Fahrplänen und Preisen in deiner Region vertraut machen, bevor du dich auf den Weg machst.

Taxis

…Caps genannt – sind ein bequemes und weit verbreitetes öffentliches Verkehrsmittel in Südafrikas. Sie bieten einen Tür-zu-Tür-Service und sind in allen südafrikanischen Großstädten zu finden. Während früher der Fahrpreis oft vor Fahrtantritt ausgehandelt werden musste, ist dies heute dank zahlreicher E-Hailing-Anbieter einfacher geworden.

Nicht in allen Gegenden gibt es Taxis. Vor allem in ländlichen Gegenden sind öffentliche Verkehrsmittel nur eingeschränkt oder gar nicht vorhanden. Trampen, eine Mitfahrgelegenheit bei einem Bekannten oder Kollegen, Fahrrad fahren oder zu Fuß gehen sind dann die einzigen Möglichkeiten, sich fortzubewegen.

E-Hailing

In Südafrika gibt es mehrere E-Hailing-Anbieter. Die bekanntesten sind BOLT und UBER, die in den südafrikanischen Städten weit verbreitet sind. Sie bieten eine bequeme, zuverlässige und kostengünstige Alternative zu herkömmlichen Taxis. Uber, Bolt oder InDrive bieten Dir die Möglichkeit, Deinen Fahrer einfach zu finden und per App mit Deiner Kreditkarte zu bezahlen. Erkundige dich vor Ort, welcher Service angeboten wird.

Bei UBER erfolgt die Bezahlung hauptsächlich bargeldlos über die App, was den Vorgang schnell und bequem macht. In einigen Gebieten ist auch eine Barzahlung möglich. UBER bietet verschiedene Tarifoptionen mit unterschiedlichen Fahrzeugen an, die deinen Vorlieben und deinem Budget entsprechen. Auch wenn sie etwas teurer sind als zum Beispiel Minibusse, sind sie sicherer und bringen dich direkt von A nach B.

Ein typisches Minibustaxi von Toyota in Südafrika in klassischem Weiß mit bunten Verzierungen.
Südafrikanische Minibustaxis befördern Fahrgäste in die Innenstädte oder in die Townships. Die zum Teil "abenteuerliche" Fahrweise, der halsbrecherische Fahrstil und die Missachtung der Geschwindigkeitsbegrenzungen geben häufig Anlass zu Sicherheitsbedenken.

Minibusse

…in Südafrika oft einfach nur Taxis genannt, sind ein weit verbreitetes Verkehrsmittel und nicht mit normalen Taxis zu verwechseln. Wie ein Hummelschwarm düsen die Minibusse zwischen Stadtzentren und Townships hin und her. Leider nicht immer mit der nötigen Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer und oft „ohne Gefühl für Geschwindigkeit“. Der Fahrstil mancher Taxifahrer ist manchmal halsbrecherisch und gefährlich.

Die Fahrgäste warten meist an Taxiständen oder werden einfach am Straßenrand aufgelesen. Durch lautes Rufen wird darauf aufmerksam gemacht, wohin welcher Minibus gerade fährt. Meist gibt es Fahrpreise für bestimmte Strecken. Lokale Minibustaxis haben oft keine offizielle Beschilderung oder Fahrpläne. Es kann sein, dass du Einheimische nach dem Weg fragen musst.

Mach dich auf eine lebhafte, laute und manchmal „abenteuerliche“ Fahrt gefasst. Achte darauf, dass du Bargeld in kleinen Scheinen dabei hast, Wechselgeld ist nicht immer verfügbar. Und wenn ein Minibustaxi voll besetzt ist, heißt das noch lange nicht, dass es voll ist. Oft sitzen die Fahrgäste dicht gedrängt. Obwohl Minibustaxis beliebt und billig sind, solltest du vorsichtig sein, wenn du sie spät in der Nacht oder in Gegenden benutzt, die als kriminell gelten. In diesen Fällen wird generell von der Nutzung abgeraten. Auch hier ist es wichtig, dass Du Dich mit Deiner Umgebung und den örtlichen Gegebenheiten vertraut machst. Frage auch deine Mentorin oder deinen Mentor und deine Gastfamilie, was sicher ist und worauf du achten solltest.

Logo of the MyCiti bus company in Cape Town

Im Großraum Kapstadt ist MyCiti ein rollstuhlgerechtes, modernes und effizientes Bussystem. Um das MyCiti-System nutzen zu können, brauchst du eine myconnect-Karte, die du an verschiedenen Stationen oder online kaufen kannst. Auf dieser Karte musst du ein Guthaben aufladen, mit dem du fahren kannst. Mit der Karte kannst du beim Einsteigen einchecken und beim Aussteigen auschecken. Die MyCiti-Tarife sind günstig und abhängig von der gefahrenen Strecke. Weitere Infos unter: www.myciti.org.za

Logo of the company Bazbus in South Africa

Der Bazbus bietet eine flexible Möglichkeit, Südafrika zu erkunden und deckt die wichtigsten touristischen Ziele ab. Dank des charakteristischen Hop-on-Hop-off-Systems haben Reisende die volle Kontrolle über ihre Reise. Ganz gleich, ob man eine sorgfältig geplante einwöchige Reise oder ein spontanes Abenteuer vorzieht. Der Bazbus ist eine der günstigsten Möglichkeiten, Südafrika zu entdecken. Weitere Infos unter: www.bazbus.com

Logo of the Intercape bus company in South Africa

Neben dem Nahverkehr gibt es auch einen öffentlichen Fernverkehr. So kann man mit dem Intercape-Bus von Kapstadt nach Johannesburg fahren und dabei an vielen Orten anhalten. Auch lokale Fluggesellschaften wie Flysafair fliegen täglich zwischen den zentralen Großstädten. Weitere Infos unter: www.intercape.co.za

Alkohol: Verantwortung auch für Freiwillige

Auch wenn der Konsum von Alkohol und Drogen weltweit verbreitet ist und Südafrika keine Ausnahme darstellt, ist es wichtig, die Regeln und Gesetze zu kennen. Verstöße gegen diese Gesetze können Bußgelder, Gefängnisstrafen oder andere rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.

Alkohol spielt in der südafrikanischen Kultur bei Festen und Ritualen eine wichtige Rolle. Vom traditionellen Bier, das in ländlichen Gemeinden gebraut wird, bis hin zu modernen Großbrauereien und zahlreichen weltbekannten Weingütern gibt es eine Vielzahl von Herstellern.

Das gesetzliche Mindestalter für Alkoholkonsum liegt in Südafrika bei 18 Jahren. Aktuellen Diskussionen zufolge soll es jedoch auf 21 Jahre angehoben werden. Beim Kauf und Konsum von alkoholischen Getränken ist diese Altersgrenze unbedingt zu beachten. Alkoholkonsum durch Minderjährige ist illegal und kann zu Geldstrafen oder anderen Sanktionen führen. Alkoholkonsum in der Öffentlichkeit, z.B. an Stränden oder in Parks, ist verboten.

Achte beim Kauf von Alkohol darauf, dass du ihn bei lizenzierten Einzelhändlern kaufst, z.B. in Liquor Shops. Diese Geschäfte haben nur zu bestimmten Zeiten geöffnet. Du kannst also nicht abends zum Kiosk gehen, um eine Flasche Wein für ein Abendessen zu kaufen. Es gibt aber eine große Auswahl an alkoholfreien Weinen und Bieren, die du auch im Supermarkt kaufen kannst. Wenn du z.B. an einer privaten Veranstaltung oder einem Treffen in deiner Gastfamilie teilnimmst, solltest du dich an die Regeln der Gastgeber halten. Außerdem solltest du die Situation in deiner Einsatzstelle und auch in deiner Gastfamilie kennen. Nicht in allen Familien ist Alkoholkonsum erwünscht. Das kann nicht nur religiöse Gründe haben.

Dennoch ist es wichtig, auch die kulturelle Bedeutung zu respektieren und anzuerkennen. In Südafrika ist es nicht ungewöhnlich, dass Menschen in lokalen Shebeens, Tavernen oder bei Treffen im Freien Alkohol trinken. Viele dieser Orte sind als Treffpunkt und Ort des Austausches ein fester Bestandteil der Gemeinschaft. Auch wenn es wichtig ist, dies zu respektieren und nicht vorschnell zu urteilen oder zu kritisieren, ist Alkoholmissbrauch auch in Südafrika ein großes Thema. Im Allgemeinen verhält es sich aber nicht anders als in europäischen Städten.

Generell verfolgt die Polizei eine Null-Toleranz-Politik gegenüber Alkohol am Steuer. Vor allem rund um Feiertage. In Südafrika gibt es strenge Gesetze und Strafen für Trunkenheit am Steuer, die von hohen Geldstrafen über Führerscheinentzug bis hin zu Gefängnisstrafen reichen. Schon mit einem großen Bier kann man die Promillegrenze überschreiten. Fahren unter Alkoholeinfluss ist illegal und gefährlich. Wenn es um Todesfälle durch Trunkenheit am Steuer geht, ist Südafrika leider seit Jahren unter den Top 3 der gefährlichsten Länder der Welt, nicht nur was Verkehrsunfälle im Allgemeinen betrifft.

Als Freiwillige oder Freiwilliger in einem Sportprojekt hast du eine Vorbildfunktion und förderst einen gesunden Lebensstil. Alkohol und Drogen passen nicht dazu.

Gerade Alkohol wird oft verharmlost. Dabei sind Alkohol und seine Folgen wie häusliche Gewalt in Südafrika ein großes Problem. Vor allem in ländlichen oder benachteiligten Gegenden ist dies besonders ausgeprägt. Du solltest dir dessen bewusst sein und dein Verhalten danach ausrichten. Du hast einen großen Einfluss auf die Kinder und Jugendlichen in deinen Projekten und auch in deiner Familie, der dir oft gar nicht bewusst ist.

Religiöse Vielfalt respektieren: Verschiedene Regeln und Traditionen in Südafrika

Südafrika ist ein Land mit vielen verschiedenen religiösen und kulturellen Traditionen. Als Volontärin oder Volontär in Südafrika kannst du je nach Provinz, in der du arbeitest, auf unterschiedliche religiöse Bräuche treffen. Es ist wichtig, diese Bräuche zu verstehen und zu respektieren, um gute Beziehungen aufbauen zu können.

Eine Gruppe freiwilliger Sporttrainerinnen und -trainer tanzt zum Aufwärmen mit einheimischen Teilnehmenden im Kreis vor einer Kirche.
Aufwärmen mit freiwilligen Sporttrainerinnen und Sporttrainern vor einer Kirche. Obwohl der Spaß im Vordergrund steht, ist auch der Respekt vor der Gemeinschaft wichtig.

Südafrika ist in neun Provinzen unterteilt, von denen jede ihre eigenen kulturellen, historischen und religiösen Einflüsse hat. Die religiösen Besonderheiten jeder Provinz zu verstehen, ist der Schlüssel zu einem effektiven und kulturell sensiblen Freiwilligendienst.

Nimm dir vor deiner Abreise nach Südafrika Zeit, um dich über die religiösen Bräuche in der Provinz, in der du deinen Freiwilligendienst leisten wirst, zu informieren. Dies wird dir helfen, dich in Gesprächen und Interaktionen mit Mitgliedern deiner Gemeinschaft besser zurechtzufinden.

Die meisten Menschen schätzen aufrichtiges Interesse und Respekt, die ihnen von Fremden aus anderen Ländern entgegengebracht werden. Die Teilnahme an religiösen Feiern und Festen kann für dich eine gute Möglichkeit sein, Respekt zu zeigen und Verbindungen zur Gemeinschaft aufzubauen.

Je nach den religiösen Gepflogenheiten der verschiedenen Gemeinschaften kann es auch ratsam sein, sich entsprechend zu kleiden, besonders wenn du mit deiner Gastfamilie am Sonntagsgottesdienst oder an kulturellen Zeremonien teilnimmst.

  • Western Cape: Christentum, Islam und traditionelle afrikanische Religionen sind verbreitet.
  • Eastern Cape: Vorwiegend traditionelle afrikanische Religionen, aber auch Christentum und Islam sind hier verbreitet.
  • KwaZulu-Natal: Die Zulu-Kultur und -Bräuche sind in dieser Region stark vertreten, zusammen mit einer Mischung aus Christentum, Islam und Hinduismus. Als Freiwilliger kommt es darauf an, in welchem Projekt und an welchem Ort du arbeitest.
  • Free State: Die Mehrheit der Bevölkerung ist christlich, aber es gibt auch eine wachsende muslimische Gemeinschaft.
  • Gauteng: Mit der Hauptstadt Pretoria und dem Wirtschaftszentrum Johannesburg ist Gauteng eine vielfältige Region mit verschiedenen Religionsgemeinschaften, darunter Christentum, Islam, Hinduismus und Judentum.
  • Limpopo: Die Provinz im Norden hat eine überwiegend ländliche Bevölkerung, die eine Mischung aus Christentum und traditionellen afrikanischen Religionen praktiziert.
  • North West: Die Provinz ist überwiegend christlich geprägt, hat aber auch bedeutende indigene religiöse Praktiken.
  • Mpumalanga: Diese Provinz zeichnet sich durch eine reiche kulturelle Vielfalt und eine Mischung aus christlichen und indigenen religiösen Praktiken aus.
  • Northern Cape: In dieser dünn besiedelten Provinz gibt es eine Mischung aus Christentum, indigenen Religionen und kleineren Religionsgemeinschaften.

Überwindung der historischen Spaltung Südafrikas: Freiwilligenarbeit für Vertrauen, Einheit und Gleichheit in Gemeinschaften

Die Geschichte Südafrikas ist geprägt von Rassentrennung, Apartheid und einem langen Kampf um Gleichberechtigung. Auch wenn seit dem Ende der Apartheid große Fortschritte erzielt wurden, wirst du je nach Projektort eventuell auch in deinem Alltag mit den Herausforderungen von Rassismus und Zusammenleben konfrontiert werden. Sowohl in den Städten als auch auf dem Land.

Tief verwurzelte historische Ungerechtigkeiten, Landenteignungen und Ungleichheiten sind nach wie vor grundlegende Probleme, die zu Misstrauen und manchmal Feindseligkeiten zwischen schwarzen und weißen Gemeinschaften führen. In ländlichen Gebieten ist der Zugang zu Ressourcen oft ungleich, und schwarzen Gemeinschaften mangelt es häufig an grundlegenden Dienstleistungen, Bildung und wirtschaftlichen Möglichkeiten. Diese ungleiche Verteilung führt zu Frustration und verschärft die Spannungen zwischen den verschiedenen ethnischen Gruppen.

Nicht zuletzt spielt auch die Politik des Landes eine entscheidende Rolle. Politische Ideologien und die Zugehörigkeit zu bestimmten Ethnien können zu Spaltungen entlang ethnischer Grenzen führen. Unterschiedliche politische Ansichten führen dann oft zu Meinungsverschiedenheiten und Konflikten innerhalb der Gemeinschaften.

In vielen ländlichen Gebieten oder Armenvierteln fehlt es oft an Möglichkeiten für sinnvolle interkulturelle Interaktionen, so dass rassistische Stereotype und Vorurteile immer noch weit verbreitet sind. Dies gilt sowohl für weiße als auch für farbige und schwarze Bevölkerungsgruppen. Diese gegenseitigen Vorurteile können zu Missverständnissen führen und die rassische Spaltung aufrechterhalten. Armut und Arbeitslosigkeit verstärken diese Spannungen.

Ein freiwilliger Sporttrainer aus dem Ausland posiert mit kenianischen Kindern und Jugendlichen mit Handbällen in der Hand.
Sport verbindet Menschen und Gemeinschaften. Nutze dein sportliches Know-how, um eine nachhaltige Zukunft für Kinder und Jugendliche mitzugestalten.

Auch im Bildungsbereich bestehen nach wie vor Unterschiede zwischen öffentlichen und privaten Schulen. Diese Unterschiede schränken die Möglichkeiten der persönlichen Entwicklung und des wirtschaftlichen Aufstiegs ein. Die Überwindung der Bildungskluft ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer gerechteren Gesellschaft.

Mit deinem Freiwilligendienst im Ausland kannst du nicht nur Kindern und Jugendlichen durch Sport zu einem nachhaltigeren Leben verhelfen, sondern auch dazu beitragen, diese Stereotypen zu überwinden. Für mehr Vertrauen und Einigkeit.

Malaria: Hochrisikogebiete und saisonale Übertragung in Südafrika

Wir empfehlen, sich je nach Einsatzort vorher ausführlich ärztlichen oder tropenmedizinischen Rat über das Risiko und die persönliche Prophylaxe einzuholen.

Südafrika ist ein Land mit vielen verschiedenen geographischen Regionen. Malaria tritt jedoch fast ausschließlich in den nordöstlichen Regionen Südafrikas auf, insbesondere in den Provinzen Limpopo, Mpumalanga und KwaZulu-Natal. Die Übertragung von Malaria variiert je nach Höhenlage, Niederschlag und Temperatur und ist somit saisonabhängig. Sie steigt im Oktober an, erreicht meist im Januar und Februar ihren Höhepunkt und nimmt gegen Mai wieder ab.

Am stärksten betroffen sind die nördlichen Teile von Limpopo, einschließlich des Krüger Nationalparks und der angrenzenden Gebiete. In diesen Gebieten kommt es während der Regenzeit häufig zu Malariaübertragungen. Auch die Lowveld-Region von Mpumalanga, zu der Teile des Krüger-Nationalparks gehören, ist in diesen Monaten ein Hochrisikogebiet. Darüber hinaus sind die nordöstlichen Küstenregionen von KwaZulu-Natal, insbesondere um die St. Lucia Wetlands, gefährdet.

Die Informationen auf dieser Seite werden nach bestem Wissen und Gewissen zur Verfügung gestellt, sind relativ allgemein gehalten und stellen nur einen Bruchteil dessen dar, was im Alltag einer freiwilligen Sporttrainerin oder eines freiwilligen Sporttrainers im Ausland vorkommen kann. Persönliche Erfahrungen oder Erkenntnisse anderer Reisender oder Freiwilliger können sich stark von deinen eigenen unterscheiden. Preise, Fahrpläne und Gesetze können sich ändern. Insbesondere in Bezug auf Malaria, Impfungen und Gesundheit im Allgemeinen empfehlen wir dir, dich auch in anderen Quellen (einschließlich offizieller Quellen) zu informieren. Wenn du Fehler oder Unstimmigkeiten entdeckst, hilf uns bitte, die Informationen zu korrigieren, indem du uns eine E-Mail an info@coachabroad.de schickst - vielen Dank!

Weitere externe Information Südafrika:

Projekte in Südafrika

Piketberg Sports Development Foundation

Stärke Kinder der Berg River Gemeinden in Piketberg durch Sport

Wir fördern die sportliche und kulturelle Entwicklung von Kindern aus den Gemeinden am Berg River.
Sportmanagement, Sporttrainer/in

für 2 Monate ab

1990€

Play Handball ZA

Unterstütze mit Handball Jugendliche in Kapstadt für eine nachhaltige Zukunft

Wir stärken junge Menschen durch Handball und vermitteln ihnen die Fähigkeiten, die sie für eine nachhaltige Zukunft brauchen.
Sporttrainer/in

für 2 Monate ab

2025€

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