Wer steckt hinter COACH ABROAD?

Ein Turnierteilnehmer studiert aufmerksam eine Informationstafel über Wasser- und Umweltverschmutzung.

Unsere Leidenschaft: Sport, Reisen, Abenteuer erleben und nachhaltige Entwicklung in benachteiligten Gemeinden fördern.

Unsere Leidenschaft: Sport, Reisen, Abenteuer erleben und nachhaltige Entwicklung in benachteiligten Gemeinden fördern.

Nicola and Ronny from COACH ABROAD taking a break while jogging.
Nicola and Ronny from COACH ABROAD hiking on Table Mountain in windy conditions.
Nicola and Ronny from COACH ABROAD in front of the lighthouse at Green Point, Cape Town.

Hallo, ich bin Nicola, die meisten nennen mich Nico.

„Ich begeistere mich für Sport, einen gesunden Lebensstil, Gemeinschaftsentwicklung und Abenteuer. Ich bin eine ehemalige deutsche Handball-Bundesligaspielerin und generell ein sportlicher Mensch.“

Bevor ich 2013 die Sport- und Jugendentwicklungsorganisation PlayHandball ZA gegründet habe, arbeitete ich 2009 selbst als Freiwillige in einer ähnlichen Organisation in Südafrika. Diese Erfahrung veränderte mein Leben. Nicht sofort, aber doch nachhaltig. Sie hat mich motiviert, 2012 nach Südafrika zurückzukehren und meiner Leidenschaft für Sport und Entwicklung zu folgen.

Durch meine Arbeit in der Gemeinde wurde mir klar, dass Entwicklung bei den Menschen beginnt, bei motivierten und gutherzigen Menschen, die etwas verändern wollen. Und als Mannschaftssportlerin weiß ich, dass ohne das Team nichts geht. Es mag großartige Technologien geben, aber gerade im Sport und in der Entwicklung brauchen wir Menschen, die alles zusammenhalten und uns helfen, zu wachsen und erfolgreich zu sein.

Als ich PlayHandball ZA gründete, hatte ich noch keine Ressourcen. Also suchte ich nach anderen Freiwilligen, die uns helfen würden, die Idee des Handballs in Südafrika zu verbreiten. Menschen, die hinter anderen kleinen gemeindebasierten Organisationen außerhalb Südafrikas standen, wandten sich an mich, um Zugang zu Ressourcen zu erhalten, in meinem Fall zu Know-how, Ausrüstung und Menschen, die bei der Entwicklung des Handballs helfen konnten.

Ich erkannte den Bedarf an qualifizierten Freiwilligen, die die Organisationen und damit auch die lokalen Trainer und Koordinatoren bei der Entwicklung des Sports unterstützen. So entstand die Idee zu COACH ABROAD.

Ich habe selbst als Freiwillige in den Cape Flats in Kapstadt gearbeitet und mit PlayHandball ZA über ein Jahrzehnt mit Menschen und Basisorganisationen in Südafrika, Kenia, Simbabwe, Botswana und darüber hinaus zusammengearbeitet. Dabei habe ich viel über die Bedürfnisse und Herausforderungen von Sportprojekten gelernt.

Ich möchte diese Erfahrungen bei COACH ABROAD einbringen, um sinnvolle Erlebnisse für Sport-Freiwillige aus dem Ausland zu schaffen. Ich möchte sie mit Menschen in gemeindebasierten Projekten zusammenzubringen und diese Organisationen dabei zu unterstützen, mehr Sportmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche in ihren Gemeinden anzubieten.

Kurz gesagt:
  • Ehemalige Handball-Bundesligaspielerin
  • Non-Profit-Gründerin und Leiterin von Play-Handball.org
  • Expertin, freiberufliche Beraterin und Dozentin für „Sport (für) Entwicklung und Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE), Schwerpunkt Handball
  • Beraterin und Projektleiterin in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit für den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ)
  • Lehrbeauftragte an der Leuphana Universität zum Thema BNE mit Sport
  • Initiatorin der ersten Handball- und Bildungsturnierserie in Südafrika
  • Herausgeberin der Spielesammlung „Umwelt bewegen“
Profile picture of Nicola Scholl from COACH ABROAD smiling during a sports event.
Profile picture of Nicola Scholl from COACH ABROAD climbing Table Mountain in Cape Town.
Profile picture of COACH ABROAD's Nicola Scholl running on the beach promenade in Cape Town.

Hallo, ich bin Ronny.

„Reisen bildet, fördert die Kreativität und baut Vorurteile ab. Mein Ziel ist es, junge Menschen dazu zu ermutigen, in die Welt hinauszugehen, um andere Perspektiven zu sehen.“

Als selbstständiger Grafik- und Webdesigner hatte ich in den letzten Jahren das große Glück bzw. die Möglichkeit, meiner großen Leidenschaft nachzugehen: Als digitaler Nomade verschiedene Länder und Städte dieser Welt zu besuchen. Dabei habe ich neben meiner Heimatstadt Hannover meine zweite große Liebe gefunden, einen Ort, der mich immer wieder fasziniert und begeistert: Kapstadt.

Die Chance, Neues zu sehen, zu erkunden und zu lernen, hat meinen Blick auf die verschiedensten Dinge des Lebens stark verändert und geprägt. Abgesehen von stundenlangen Reisen und verpassten Flügen, viel zu lauten Hostels in Großstädten, brenzligen Situationen in dunklen Nebenstraßen, zahlreichen Sonnenbränden oder auch unbekanntem Streetfood mit anschließender Magenverstimmung – ich würde alles wieder genau so machen. Natürlich nicht alles, aber das meiste.

Dazu gehörte zum Beispiel das „Überlebenstraining“ in verkehrsuntauglichen Taxis in der smogverseuchten Innenstadt von Kairo, das Probieren unbekannter frittierter Insekten auf den lokalen Märkten in Bangkok oder die Verkostung lange gelagerten Rums direkt aus der Destillerie auf Barbados.

Dazu gehörte auch, die brütende Hitze in Dubai und im kalifornischen Death Valley halbwegs ohne Sonnenstich zu überstehen, die Ausgrabungen in Pompeji zu besuchen, in stundenlangen Gewaltmärschen durch jahrhundertealte Gebäude und Straßen in Rom, Athen und Istanbul zu laufen oder einfach nur die faszinierenden Kunstmuseen in Venedig, Madrid oder Florenz zu bestaunen.

Dazu gehörten Nackenschmerzen vom ständigen „nach oben schauen“ bei der Erkundung der Straßen von Manhattan, das Fahren durch die Straßenwüsten von Los Angeles und San Francisco während der Rush Hour, der Abstieg in den Grand Canyon in Arizona oder das „What happens in Vegas, stays in Vegas“-Gefühl in der unwirklichsten Stadt der Welt zu erleben.

Dazu gehörte auch, Zehntausende von Roadtrip-Kilometern auf den Sand- und Schotterpisten Südafrikas, Swasilands und Namibias auf dem Tacho zu sammeln, wilden Flusspferden und Elefanten am Okavango zu entkommen oder zwischen Melbourne und Sydney von Horizont zu Horizont zu fahren, ohne auch nur einem einzigen Känguru zu begegnen.

Dazu gehörte der unglaublich faszinierende und geschichtsträchtige Besuch Jerusalems mit seiner tausendjährigen und kontroversen Geschichte, die wilde Taxifahrt entlang hoher Betonmauern nach Bethlehem im Westjordanland oder meine Geburtstagsfeier mit Freunden am Ufer des Toten Meeres.

Dazu gehörte aber auch die für mich persönlich wohl wichtigste und nachhaltig beeindruckendste Station: der Besuch des Todeslagers Birkenau und des Konzentrationslagers Auschwitz in Polen – ein Ort, den man möglichst einmal in seinem Leben besucht haben sollte.

Warum ist mir das wichtig zu erzählen?

Unbekannte und „exotische“ Länder zu entdecken und abseits der Touristenpfade Stadtteile oder Wanderwege zu durchstreifen, ist einerseits äußerst spannend und faszinierend (wenn auch nicht immer ratsam und manchmal gefährlich). Auf der anderen Seite offenbart es häufig auch die Schattenseiten des jeweiligen Landes oder der Stadt, in der man sich befindet. Gerade diese Schattenseiten sind aber oft sehr lehrreich, meinungsbildend und lassen Dinge, über die man sich zu Hause vielleicht ärgert, oft in einem anderen Licht erscheinen.

Mit meiner Arbeit bei COACH ABROAD möchte ich junge Menschen ermutigen, hinaus in die Welt zu gehen, Verständnis für andere Lebens- und Verhaltensweisen zu entwickeln und Neues zu entdecken und zu erleben. Denn – verbunden mit dem Ziel, dabei auch noch Gutes zu tun – sind mehrmonatige Auslandsabenteuer für junge Menschen extrem wertvoll und können einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen. Sowohl bei ihnen selbst als auch bei den Kindern und Jugendlichen, die sie in einem der sozialen Projekte mit ihrem sportlichen Know-how unterstützen können.

Profile picture of Ronny Fischer from COACH ABROAD walking through Cape Town.
Profile picture of Ronny Fischer from COACH ABROAD hiking up Table Mountain in Cape Town.
Profile picture of Ronny Fischer from COACH ABROAD hiking up Table Mountain in Cape Town.

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Fußballszene mit drei Spielern des Projekts "Football for a Good", die zum Kopfball ansetzen.
Angaza Sports and Development Centre

Schaffe mit Fußball ein gesundes und sicheres Umfeld für junge Menschen in Thika

Als "Sport for Good"-Organisation nutzen wir Fussball, um das Leben junger Menschen zu verändern und die Lebensqualität in den Gemeinden zu verbessern.

Sportmanagement, Sporttrainer/in
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für 2 Monate ab*

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Eine Spielerin fängt einen Handball, während im Hintergrund eine große Gruppe von Kindern steht und einem Handballtrainer beim Unterrichten zusieht.
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Unterstütze kenianische Jugendliche in Machakos durch Handball und andere Sportarten

Sport als Entwicklungsinstrument, das Kindern hilft, Lebenskompetenzen, Umweltwissen und Talente zu entwickeln.

Sporttrainer/in
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für 3 Monate ab*

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Ein Mädchen und ein Junge werfen zu Trainingszwecken auf einem betonierten Schulsportplatz unter den Augen des Sportprojektbetreuers gleichzeitig einen Handball auf ein Tor mit Torwart.
Piketberg Sports Development Foundation

Stärke Kinder der Berg River Gemeinden in Piketberg durch Sport

Wir fördern die sportliche und kulturelle Entwicklung von Kindern aus den Gemeinden am Berg River.

Sportmanagement, Sporttrainer/in
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für 2 Monate ab*

1990€

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