Ja, du wirst von deinem Projektmentor oder deiner Projektmentorin unterstützt. Er oder sie stellt dir das Projekt und das Team vor, erklärt dir, wie das Projekt bisher arbeitet und wie die aktuelle Trainingssituation aussieht.
Außerdem erhältst du einen Aktivitätenplan, der das tägliche oder wöchentliche Trainingsprogramm erläutert und aufzeigt, welche Aktivitäten zu welchen Zeiten geplant sind. Der Mentor bzw. die Mentorin ist auch deine erste Anlaufstelle, wenn es im Team oder in der Gastfamilie Komplikationen gibt.
Als Coach, der das jeweilige Projekt sportlich, organisatorisch und nachhaltig fördern und stärken soll, wirst du jedoch in einigen Projekten das eigentliche Sporttraining selbstständig durchführen. Dazu gehört zum Beispiel die Planung, Organisation und Durchführung von Trainingseinheiten unter der Woche. Je nach Projekt und Bedarf gehören auch die Organisation von Turnieren und Gemeinschaftsveranstaltungen oder die Zusammenarbeit mit anderen Teams dazu.
Deine Kreativität ist gefragt.
Das gilt sowohl für das Training und den Ablauf innerhalb des Projektes als auch für den Umgang mit Hürden und Skeptikern in der Gesellschaft, für die die nachhaltige Zukunftsgestaltung von Kindern und Jugendlichen in der Gemeinde nicht oberste Priorität hat. Bei Schulprojekten ist es manchmal schwierig, die Unterstützung von Lehrkräften oder anderen außerschulischen Betreuungspersonen zu erhalten. Dafür kann es verschiedene Gründe geben. Sei es aus logistischen Gründen, aus Unwissenheit oder einfach aus finanziellen Gründen.
Deshalb ist es wichtig, dass du eine zupackende Mentalität, genügend Selbstvertrauen und gute Kommunikationsfähigkeiten mitbringst. Trotzdem solltest du aber keine Alleingänge unternehmen. Sprich dich bei deinen Aktionen und Plänen immer mit deinem lokalen Mentor oder deiner Mentorin ab. Gemeinsam mit deinen Projektkollegen kannst du viel erreichen.
Lerne hier einige der Projektmentorinnen und -mentoren kennen.