Persönliche Entwicklung ★ Interkultureller Austausch ★ Kennenlernen anderer Traditionen ★ Leistung eines wichtigen Beitrags ★ Aufbau von Selbstvertrauen ★ Neue Perspektiven gewinnen
Inhaltsverzeichnis
Deine Motivation für Freiwilligenarbeit mit sportlichem Aspekt
Wenn du dich für eine Freiwilligenarbeit im Ausland mit COACH ABROAD entscheidest, ist es wichtig, dass du dir über deine Motivation im Klaren bist.
Denn nur wenn du mit Leidenschaft bei der Sache bist, wirst du eine erfüllende Zeit als Freiwillige oder Freiwilliger im Ausland erleben. Vielleicht hast du einfach den Wunsch, anderen Menschen mit deinen sportlichen Fähigkeiten zu helfen und einen positiven Beitrag zu leisten. Oder du möchtest deine persönlichen Fähigkeiten und Kenntnisse in einem bestimmten Bereich vertiefen oder einfach mal etwas Neues ausprobieren.
Gerade in benachteiligten und ländlichen Gemeinden, nicht nur in vielen afrikanischen Ländern, wird Sport immer noch stiefmütterlich behandelt. Was auch immer deine Beweggründe sind, es ist wichtig, dass sie von dir selbst kommen und nicht von anderen. Wenn du dich mit deinen Motiven auseinandersetzt, wirst du auch besser verstehen, was dir persönlich wichtig ist und welche Erwartungen du an dein Engagement hast. So kannst du gezielt nach passenden Sportprojekten suchen und dich darauf vorbereiten, was dich vor Ort erwartet.
Es ist wichtig zu verstehen, dass Freiwilligenarbeit nicht nur eine Möglichkeit ist, anderen zu helfen, sondern auch eine wertvolle Lern- und Wachstumserfahrung für die eigene Persönlichkeit darstellt.
Deine Vorbereitung und Organisation vor der sportlichen Reise
Bevor du als Freiwillige oder Freiwilliger ins Ausland gehst, solltest du dich ausführlich über Land, Kultur und Gegebenheiten informieren. Eine gute Vorbereitung und Organisation vor deiner Reise mit COACH ABROAD ist sehr wichtig, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden.
Dazu gehören zum Beispiel die Beantragung des richtigen Visums, die Gesundheitsvorsorge und Impfungen gegen bestimmte Krankheiten. Außerdem sollte man sich über das Klima in der Region informieren. Sportaktivitäten bei 30 Grad und hoher Luftfeuchtigkeit im südafrikanischen KwaZulu Natal sind definitiv etwas anderes als im verregneten Norden der Erde.
Informiere dich über die Kleidervorschriften, um angemessen gekleidet zu sein und dich den kulturellen Gepflogenheiten anzupassen, insbesondere in muslimischen Ländern wie Tansania oder in regionalen Gebieten wie dem Bo-Kaap in Kapstadt.
Darüber hinaus ist es wichtig, sich über Unterkunft, Verpflegung und den erforderlichen Zeitaufwand Gedanken zu machen. COACH ABROAD vermittelt nicht nur Projekte im Ausland, sondern hilft auch bei der Suche nach einer geeigneten Unterkunft. Es empfiehlt sich auch, ein gewisses Budget für Ausflüge und Freizeitaktivitäten außerhalb des Projektes einzuplanen.
Eine gute Vorbereitung gibt dir Sicherheit und erleichtert dir den Einstieg in dein Leben als Sportcoachin oder Sportcoach im Ausland. So kannst du in Sportprojekten für benachteiligte Kinder und Jugendliche mit gutem Gewissen direkt beim Sport unterstützen, ohne dir zu viele Gedanken machen zu müssen. Die Kinder werden es dir danken.
Deine Ankunft in einem neuen (fremden) Land: Erste Eindrücke gepaart mit Kulturschock
Als freiwillige Sporttrainerin oder freiwilliger Sporttrainer mit COACH ABROAD im Ausland zu leben ist eine wunderbare Erfahrung, die aber auch Herausforderungen und Schwierigkeiten mit sich bringen kann.
Eine der größten Herausforderungen für viele Freiwillige ist der Kulturschock, den sie bei ihrer Ankunft erleben. Die kulturellen Unterschiede zwischen dem neuen Land und dem Heimatland können überwältigend sein und es kann einige Zeit dauern, bis man sich an die neue Lebensweise gewöhnt hat.
Nachdem du dich intensiv auf deinen Freiwilligendienst im Ausland vorbereitet hast, bist du endlich angekommen. Auch wenn du das Land vielleicht schon im Urlaub besucht hast, können die ersten Eindrücke in einer Gastfamilie in einer ungewohnten Umgebung überwältigend sein.
Nicht selten erlebst du einen Kulturschock.
Du wirst schnell merken, dass das Leben in einer armen Gemeinde anders ist, als du es vielleicht bisher kanntest. Die Menschen sind offen und freundlich, aber Armut, Kriminalität und die Herausforderungen des täglichen Lebens sind auch offensichtlich. Die Straßen können voller Menschen sein, alte Autos kämpfen sich durch den Verkehrsstau oder wilde Tiere kreuzen deinen Weg. Es kann also laut und chaotisch zugehen. Oder, je nach Einsatzort, ruhig und mit viel Natur.
Aber das macht auch einen Teil des Charmes aus. Du wirst dich schnell einleben und lernen, dich in deiner neuen Umgebung zurechtzufinden. Die Projektbetreuerinnen und -betreuer und auch deine Gastfamilie helfen dir dabei, dich in deinem neuen Zuhause zurechtzufinden und die Herausforderungen des Alltags zu meistern. Und auch für Sportlerinnen und Sportler wie dich mit der entsprechenden Mentalität und dem Siegeswillen wird es Momente geben, in denen du dich überfordert fühlst oder sogar Heimweh bekommst. Aber das gehört dazu.
Sei offen für neue Erfahrungen und lass dich begeistern: von der Umgebung, den Menschen, der Kultur. Und nicht zuletzt von glücklichen Kindern und Jugendlichen, die durch deine Arbeit als Volontärin oder Volontär im Sport eine Abwechslung in ihrem manchmal tristen Alltag erleben. Je mehr du dich darauf einlässt, desto mehr wirst du von deinem Auslandsaufenthalt profitieren.
Dein Leben als Volontärin oder Volontär im Sport: Unterkunft und Verpflegung
Als Freiwillige oder Freiwilliger im Ausland zu leben bedeutet nicht nur, sich auf eine neue Kultur und Umgebung einzulassen, sondern auch, sich an die Gegebenheiten vor Ort anzupassen.
Eine Herausforderung kann die Unterbringung und Verpflegung sein, die oft einfach ist und nicht den Standards entspricht, die man aus seinem Heimatland gewohnt ist. Trotz all dieser Herausforderungen gibt es auch viele Möglichkeiten für persönliches Wachstum und interkulturellen Austausch. Die Unterbringung kann je nach Projekt und Organisation variieren. Einige Projekte bieten Gastfamilien oder Wohngemeinschaften an, während andere Unterkünfte in Form von Wohnheimen oder einfachen Hütten zur Verfügung stellen.
Wir von COACH ABROAD bemühen uns, die Unterbringung für dich im Vorfeld zu prüfen und mit den Gastfamilien zu sprechen. Generell versuchen wir, in Zusammenarbeit mit dem jeweiligen Projekt, den Freiwilligen die Möglichkeit zu geben, bei einheimischen Familien oder Einzelpersonen zu wohnen. Dies ist die beste Möglichkeit für dich, in die Kultur und Gemeinschaft einzutauchen. Du hilfst nicht nur vor Ort, sondern wirst Teil der Gemeinschaft und erlebst hautnah das lokale Leben mit all seinen lebhaften und herzlichen Momenten, aber auch Herausforderungen. Gleichzeitig bekommst du einen direkten Bezug zum Projekt und einen guten Draht zu deinen Schützlingen.
Auch die Art der Verpflegung ist je nach Land und Projekt unterschiedlich. In den meisten Fällen ist die Verpflegung durch die Gastfamilie inbegriffen, während andere Organisationen den Freiwilligen die Möglichkeit geben, sich selbst zu verpflegen. Manchmal gibt es nur Frühstück, andere Projekte bieten Vollverpflegung an.
Je nach Land und Region ist das Essen unterschiedlich. Leckere Currys, Porridge, mehr Fleisch oder Fisch, vielleicht Halal oder Bohnen und vegetarisch, Süßkartoffeln zum Frühstück oder einfach nur Masala Tee und Toast, das hängt ganz von der Region, aber auch von den persönlichen Vorlieben der Gastfamilie ab. Auch hier gilt: Lass dich erst einmal auf die lokalen Gepflogenheiten ein. Vielleicht entdeckst du kulinarische Köstlichkeiten, die dich ein Leben lang begleiten werden.
Aber auch die Gastfamilie weiß: Nicht jeder europäische Magen ist für die lokale Küche gemacht. Persönliche Vorlieben und besondere Ernährungsgewohnheiten lassen sich sicher durch einfache Kommunikation regeln. Oder koche einfach mal ein leckeres Gericht aus deiner Heimat für deine Gastfamilie. Denn schließlich geht es auch um den gegenseitigen kulturellen Austausch und darum, voneinander zu lernen.
Die Bedeutung deiner sportlichen Freiwilligenarbeit für die lokale Gemeinschaft
In vielen afrikanischen Ländern hat der Sportunterricht einen geringen Stellenwert.
Als Freiwillige oder Freiwilliger im Ausland zu leben und zu arbeiten, bietet dir die einmalige Gelegenheit, die lokale Gemeinschaft kennenzulernen und gleichzeitig aktiv an ihrer sportlichen Entwicklung mitzuwirken. Als Sportlerin oder Sportler weißt du, wie wichtig sportliche Betätigung für die körperliche, geistige, seelische und emotionale Entwicklung von Kindern und Jugendlichen ist.
Freiwilligenarbeit kann einen großen Einfluss auf das Leben von Kindern und Jugendlichen vor Ort haben, dessen Bedeutung du nicht unterschätzen solltest. Durch dein soziales Engagement in Projekten kannst du mit deinem sportlichen Fachwissen und Engagement dazu beitragen, lokale Initiativen aufzubauen, ambitionierte Sporttrainerinnen und Sporttrainer in ihrer Arbeit zu unterstützen und so einen nachhaltig positiven Beitrag für die Gemeinschaft zu leisten.
Hilfe zur Selbsthilfe ist auch hier die Devise. Du trägst dazu bei, die Sportprogramme vor Ort zu stärken und noch mehr Kindern zugänglich zu machen.
Deine Flexibilität bei Trainingzeiten und -bedingungen sind gefordert
Lass dich darauf ein und beobachte erst einmal. Wie wird kommuniziert, was sind die Themen, wie begrüßt man sich. Aber auch das Zeitverständnis kann unterschiedlich sein. Während du es vielleicht gewohnt bist, 5 Minuten vor der Zeit startklar zu sein, trudeln beim Training die Kinder erst nach und nach ein oder das Turnier soll um 9 Uhr beginnen, aber dann wird erst aufgebaut. Bleib dir und deinen Prinzipien treu, aber bleibe auch entspannt, wenn es mal anders läuft. Es erfordert viel Geduld und Flexibilität, sich an neue Arbeitsbedingungen anzupassen.
Deine Arbeitszeiten als freiwillige Sporttrainerin oder freiwilliger Sporttrainer sind sehr unterschiedlich und hängen vom jeweiligen Projekt und dessen Anforderungen ab. Einige Projekte erfordern eine Vollzeitbeschäftigung von Montag bis Freitag, während andere flexiblere Arbeitszeiten ermöglichen oder nur an einigen Tagen in der Woche aktiv sind. Denke daran, dass einige Projekte von ehrgeizigen Trainerinnen und Trainern oder „Changemakern“ ins Leben gerufen wurden, die den jungen Menschen in ihrer Gemeinde die Möglichkeit geben wollen, durch Sport in der Freizeit ein besseres Leben zu führen. Manchmal sind die Projekte sehr gut strukturiert, manchmal sind sie aber auch noch „sympathisch“ sehr unkoordiniert.
Das bietet dir aber auch die Möglichkeit, mitzugestalten. Trotz der Herausforderungen bietet das Leben als Sportvolontärin oder Sportvolontär auch die Chance, wertvolle Erfahrungen zu sammeln und persönlich zu wachsen.
Interkultureller Austausch mit Einheimischen und Kennenlernen ihrer Traditionen, Sitten und Gebräuche
Als Sporttrainerin oder Sporttrainer im Ausland zu leben bedeutet nicht nur, sich auf eine neue Umgebung und neue Arbeitsbedingungen einzulassen, sondern auch, die lokale Kultur und Traditionen kennen zu lernen.
Ein wichtiger Aspekt ist dabei der interkulturelle Austausch mit der einheimischen Bevölkerung. Bei einem Projekt von COACH ABROAD lebst du meist direkt in den Gemeinden in einer Gastfamilie. Nicht nur in deinem Heimatland sind die Familienkulturen und der Umgang miteinander verschieden, auch in deinem Zuhause auf Zeit wird es andere Regeln, Anforderungen und Verhaltensweisen geben. Durch die Zusammenarbeit mit Einheimischen lernst du deren Lebensweise, Denkweisen und Werte kennen. Das kann zwar bereichernd, aber auch herausfordernd und ungewohnt sein. Es erfordert Offenheit, Respekt und die Bereitschaft, eigene Vorurteile abzubauen.
Auch wenn du deine eigenen persönlichen Freiheiten hast, bist du immer in eine Familie eingebunden. Das können Eltern, Großeltern, Kinder, Geschwister und viele andere Familienmitglieder unter einem Dach sein.
Wenn du abends nach einem sportlichen Tag mit Kindern und Jugendlichen nach Hause kommst, möchtest du vielleicht nur noch ins Bett. Oder du möchtest vorher noch ein Feierabendbier trinken und dich mit deinen Freunden unterhalten. Leider wird Alkohol in deiner Familie oder Gemeinde vielleicht nicht toleriert. Was machst du dann? Versteckt agieren, sich woanders verabreden oder offen kommunizieren?
Auch ein solches alltägliches Beispiel gehört zur Erfahrung des kulturellen Austausches. Verständnis und Toleranz haben zwei Seiten. In vielen Ländern sind beispielsweise patriarchalische Verhaltensweisen seit jeher an der Tagesordnung. Rollenverteilung und ein vorbestimmtes Leben für Mädchen und Frauen sind oft Tradition. Auch das gehört zu deiner Toleranz. Respektiere lokale Traditionen, Sitten und Gebräuche in Familie und Gemeinschaft.
Du kannst nicht sofort die Welt retten oder sie nach deinen Vorstellungen gestalten. Denke daran, dass Werte und Lebensweisen vielfältig sind. Manche Sitten und Gebräuche dienen einem bestimmten Zweck, der dir vielleicht nicht sofort einleuchtet. Nimm an lokalen Festen und Veranstaltungen teil, gehe mit deiner Gastfamilie zum Picknick, verabrede dich mit anderen Einheimischen aus deinem Sportprojekt, um ein tieferes Verständnis zu erlangen.
Interkulturelles Wissen, Lernen und Austausch findet in beide Richtungen statt.
Persönliches Wachstum durch freiwilliges Engagement
Als freiwillige Unterstützerin oder freiwilliger Unterstützer in Sportprojekten mitzuarbeiten, bietet nicht nur die Möglichkeit, die lokale Gemeinschaft in ihrem Streben nach mehr Nachhaltigkeit zu unterstützen, sondern auch persönlich zu wachsen.
Freiwilligenarbeit kann dazu beitragen, das Selbstvertrauen zu stärken, persönlich zu wachsen und neue Fähigkeiten zu erlernen. Selbst wenn du ein erfahrener und strukturierter Trainer oder Experte in deinem Sport bist, kann die Arbeit in einer fremden Kultur Flexibilität und Anpassungsfähigkeit erfordern, was wiederum die eigene Belastbarkeit fördert. Darüber hinaus kannst du durch dein Engagement in der Freiwilligenarbeit wertvolle zwischenmenschliche Erfahrungen sammeln.
Teamgeist ist ein wesentlicher Bestandteil des Sports, aber auch partnerschaftliches und kameradschaftliches Verhalten sowie ein gutes Zusammengehörigkeitsgefühl müssen ständig gepflegt werden.
Durch den Kontakt mit Einheimischen kannst du nicht nur deine interkulturellen Kompetenzen weiterentwickeln, sondern auch neue Perspektiven für dich entdecken. Vielleicht besuchst du in deiner Freizeit traditionelle Massai-Tanz- und Musikdarbietungen in Kenia oder besuchst den Serengeti-Nationalpark mit seiner Vielfalt an Wildtieren in Tansania. Vielleicht lernst du mit Zulu oder Xhosa eine neue Sprache während deines Aufenthaltes in einer Gemeinde im Osten Südafrikas. Oder du bist von der schwierigen Lebenssituation anderer so berührt, dass du dich selbst in der Sozialarbeit engagierst.
Vieles hängt von deiner Offenheit ab, Fremdes zuzulassen. Das Kennenlernen neuer Aspekte kann eine Bereicherung für das eigene Leben sein, die du nach deinem freiwilligen Einsatz mit COACH ABROAD im Ausland auch zu Hause nutzen kannst. Vielleicht nicht unbedingt Xhosa zu sprechen, aber generell mit einem anderen, reflektierteren Blick auf die Dinge in deiner Heimat zu schauen.
Zusammengefasst bedeutet das, dass du als Sporttrainerin oder Sporttrainer im Ausland nicht nur anderen Menschen hilfst, sondern auch deinen eigenen Horizont erweiterst. Am Ende des Tages wirst du stolz auf das sein, was du erreicht hast, nicht nur, weil du andere in ihren Bemühungen um eine nachhaltige Kinder- und Jugendarbeit unterstützt hast, sondern auch, weil du für dich persönlich etwas mitnehmen konntest. Die Erfahrungen, die du als Volontärin oder Volontär im Sport im Ausland sammelst, werden dich ein Leben lang begleiten und dir helfen, dich persönlich und beruflich weiterzuentwickeln.
Also zögere nicht länger und starte jetzt deinen Freiwilligendienst als Sporttrainerin oder Sporttrainer im Ausland mit COACH ABROAD!